Die 35. Schwangerschaftswoche

35. SSW: Schwangere beim Arbeiten
Ab der 35. SSW beginnt der Mutterschutz - Symbolbild: © Violetstar - stock.adobe. com

Beginn des Mutterschutzes

Der Beginn der Mutterschutzfrist liegt vor Ihnen. Sechs Wochen vor der Geburt und acht Wochen nach der Geburt gewährt der Gesetzgeber jeder werdenden Mutter eine Schonzeit. In diesen Wochen können Sie Mutterschaftsgeld beantragen, sofern Sie in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert sind. So dass Sie weiterhin vorerst Ihr normales Nettoeinkommen trotz der Pause weiter beziehen. Angaben zur Elternzeit müssen Sie erst nach der Geburt an Ihren Arbeitgeber machen, und zwar bis spätestens sieben Wochen vor Beginn der Elternzeit.

Was passiert in der 35. SSW?

Sie haben noch keine Hebamme, dann wird es höchste Zeit. Besonders Mütter, die ambulant entbinden wollen, brauchen für die Zeit nach der Geburt eine Nachsorgehebamme. Unterdessen haben Sie die letzte reguläre Ultraschalluntersuchung in der Schwangerschaft genossen. Ihr Arzt hat dabei nochmals die Fruchtwassermenge und die Lage des Mutterkuchens, also der Plazenta, kontrolliert.
Ihr Baby legt nun wöchentlich ca. 200 g zu und wiegt ungefähr 2300 g. Stolze 41 cm Gesamtlänge misst es nun schon und es wird langsam ungemütlich eng in seiner Höhle.
Halten Sie weiterhin konsequent die Damm-Massage durch. Zur Stärkung der Gebärmutter und Vorbereitung auf die Geburt können Sie täglich eine Tasse Himbeerblättertee trinken. Dieser ist in Apotheken erhältlich.

Erinnerungen an den Babybauch verewigen

Viele Schwangere wollen gern gegen Ende der Schwangerschaft eine bleibende Erinnerung an Ihren "dicken" Bauch haben, den sie liebevoll viele Wochen getragen haben. Es ist die Zeit für Fototermine, Gipsabdrücke vom Babybauch oder Malstunde auf Mamas Bauch mit und ohne Geschwisterkinder. Und das passiert in der nächsten, der 36. Schwangerschaftswoche.
Text: C. D. / Stand: 25.03.2023

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