Die Geburtsanzeige

Geschenke und Glückwünsche zur Geburt
Was ist eine Geburtsanzeige? - Symbolbild: © racamani

In diesem Artikel erfahren Sie was eine Geburtsanzeige ist, ob diese noch zeitgemäß ist und wo man eine Geburtsanzeige aufgeben kann.

Geburtsanzeige: Alles Wissenswerte für Familien

Kommt das eigene Baby zur Welt, empfinden frischgebackene Eltern eine nie gekannte Form der Freude und des Stolzes. Kein Wunder, dass sie diese Emotionen auch mit anderen teilen möchten. Das Schalten einer Geburtsanzeige gehört daher auch heute noch zu beliebten Möglichkeiten, viele Menschen über dieses besondere Ereignis zu informieren. Dennoch gilt es, vorab zu überlegen, wie sinnvoll das Schalten im individuellen Fall ist.

Was ist eine Geburtsanzeige?

Bei einer Geburtsanzeige handelt es sich um eine Anzeige in der Zeitung, die die Geburt eines Babys bekannt gibt. Diese Anzeigen werden in aller Regel dort veröffentlicht, wo auch Heirats-Mitteilungen und Todesanzeigen - also familienrelevante Ereignisse - stehen.

In einer Geburtsanzeige stehen zumeist der Name des Kindes, dessen Geburtstag sowie die genaue Zeit und in vielen Fällen auch die Maße und ein emotionaler Spruch. Zusätzlich vermerkt werden für gewöhnlich die Namen der Eltern und eventueller Geschwisterkinder. Gibt es bereits ein erstes Foto des Babys, kann dieses selbstverständlich mit veröffentlicht werden. Alternativ stellen Zeitungsredaktionen Eltern einige Grafiken zur Auswahl bereit.

Sind Geburtsanzeigen noch zeitgemäß?

Die Frage, ob Geburtsanzeigen in der heutigen Gesellschaft noch zeitgemäß sind, ist angebracht. Immerhin lesen deutlich weniger Menschen die Tageszeitung als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Über die Geburt ihres Kindes informieren viele Eltern inzwischen über soziale Netzwerke. Dennoch ist die klassische Geburtsanzeige nicht gänzlich "out", sondern kann familiäre Traditionen fortführen oder als besondere Ausnahme betrachtet werden. Möchten Eltern gerne eine bleibende Erinnerung zum Ausschneiden haben, bleibt die Geburtsanzeige eine stimmige Idee. Sie kann dann in das Babyalbum geklebt und auch Jahre später noch betrachtet werden.

Wo gibt man die Geburtsanzeige auf?

Grundsätzlich können Geburtsanzeigen bei nahezu jeder regionalen Zeitung aufgegeben werden. Hierfür kontaktieren Eltern die jeweilige Redaktion und bitten um deren Preisliste. Für gewöhnlich erhalten sie im Anschluss eine Übersicht zu verschiedenen Anzeigenformaten, die zusätzlich in Farbe oder auch Schwarz-Weiß gedruckt werden können. Sobald die Entscheidung für ein Format gefallen ist, kann entweder die Redaktion die Gestaltung der Anzeige mit Hilfe einer fertigen Vorlage übernehmen, oder Eltern übersenden ihr eigenes Design. Dann wird entschieden, zu welchem Zeitpunkt die Anzeige geschaltet werden soll und die Redaktion stellt eine Rechnung über den vereinbarten Betrag. Es ist darüber hinaus auch möglich, dass andere Familienmitglieder - beispielsweise Großeltern oder Tanten und Onkels - eine Geburtsanzeige mit Glückwünschen aufgeben. Hier bleibt das Prozedere gleich, die Eltern werden jedoch mit dem Inserat überrascht. Lesen Sie auch: Was ist nach der Geburt zu erledigen?
Text: A. W. / Stand: 25.03.2023

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