Kinderpflaster

Kind mit Pflaster
Ein Kinderpflaster tröstet schon mal über den Schmerz weg
Foto: © paulthomass


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Bunte Pflaster für Kinder als Trost

Zum Leben mit Kindern gehören kleine Verletzungen einfach dazu. Wie schnell hat der Nachwuchs ein aufgeschlagenes Knie, weil er beim Wettlauf mit seinem besten Freund die Straße gemessen oder sich beim Pilze suchen im Wald am Brombeergestrüpp gerissen hat. Doch nicht nur in der Natur kann es zu Verletzungen kommen. So müssen kleine Küchenhelfer erst den richtigen Umgang mit dem Messer lernen und auch beim Basteln schneidet die Schere nicht immer das, was sie eigentlich sollte. Ein Erste-Hilfe-Set gehört daher in jeden Haushalt genauso wie auch in den Rucksack, wenn es mit den Kids auf den Spielplatz geht. Zumindest sollten Eltern immer ein paar Kinderpflaster einstecken haben, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein. Moderne Pflaster sind luftdurchlässig und hautfreundlich und als praktische Strips schnell einsetzbar. Speziell für Verletzungen an den großen Gelenken halten Apotheken und Drogeriemärkte auch so genannte Ellenbogen- und Kniepflaster bereit. Diese sind ebenfalls als bunt bedruckte Kindervariante erhältlich.

Die Trostpflaster für Kids: kleiner und farbenfroh

"Pflaster ist doch Pflaster! Für was brauche ich denn nun spezielle Kinderpflaster?" werden Sie sich jetzt vielleicht fragen. Nun, ganz so Unrecht haben Sie da natürlich nicht, denn beide decken Wunden ausreichend gut ab und schützen vor Verschmutzungen und somit vor Infektionen. Dennoch gibt es zwischen einem herkömmlichen Pflaster und einem Kinderpflaster Unterschiede. So sind Kinderpflaster in der Regel etwas kleiner und lassen sich daher besser anbringen. Ein normales Pflaster kann für einen kleinen Finger beispielsweise viel zu groß sein und unter Umständen nicht so gut halten. Der andere wesentliche Unterschied ist in der Gestaltung der Wundabdeckung zu finden: Kinderpflaster kommen mit verschiedenen bunten Aufdrucken daher und sorgen somit bei den kleinen Patienten für etwas Ablenkung. Und die ist auch bitter nötig, denn besonders kleine Kids sind schnell außer sich, wenn sie sich verletzt haben. Die Tränen wollen gar nicht mehr aufhören über ihre kleinen Wangen zu laufen und ihr Weinen kann herzzerreißend sein. Wenn dann die Mama mit liebevollen Worten tröstet und ein kleines Kinderpflaster mit Blümchen oder Tieren auf die Wunde klebt, dann sieht die Welt doch gleich wieder anders aus!

Das Pflaster wieder ablösen - so klappt es problemlos

Irgendwann ist die Wunde verheilt oder das Pflaster so verschmutzt, dass es gewechselt werden muss. Oh Weh! Für manche Kinder scheint das Lösen des Pflasters ja fast noch schlimmer als die Verletzung selbst zu sein! Sie fürchten sich vor dem unangenehmen Ziepen, besonders dann, wenn das Pflaster auf Hautpartien klebt, welche von feinen Härchen bedeckt sind. Doch wie bekommt man ein Pflaster möglichst sanft wieder von der Haut?

Früher hieß es da oft die Zähne zusammen beißen. Mit einem Ruck war das Pflaster ab - allerdings ist diese Methode nichts für empfindsame Kinder. Besser geht es, wenn Sie das Pflaster mit etwas Speiseöl oder weicher Butter betupfen, so dass es damit durchtränkt wird. Die Klebstoffe der meisten Pflaster sind gegen Wasser resistent, aber Öl lässt ihre haftenden Eigenschaften schnell der Vergangenheit angehören. Nach einer gewissen Einwirkzeit lässt sich das Pflaster so ohne Schmerzen leicht entfernen. Und wenn Ihr Kind wirklich panische Angst vor dem Lösen des Pflasters hat, so wäre eventuell von vornherein der Gebrauch eines Sprühpflasters zu überdenken. Sprühpflaster hinterlassen einen transparenten, schützenden Film auf der Wunde, welcher sich nach einigen Tagen von allein auflöst. Man kann diesen Film aber auch einfach mit etwas Wasser wieder abwaschen.
Text: K. L. / Stand: 14.05.2022

Wo kann man Kinderpflaster kaufen?

  • Apotheken
  • Drogerien
  • Supermärkte
  • Im Internet

Beliebte Motive für Kinderpflaster

  • Prinzessin
  • Zoo oder Tiere
  • Piraten
  • Clown
  • Teddy
  • Blumen

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[Bitte beachten Sie: Unsere Artikel können nicht den Rat eines Arztes ersetzen. Bei gesundheitlichen Problemen wenden Sie sich bitte immer an einen Arzt Ihres Vertrauens!]

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