Die 37. Schwangerschaftswoche

Schwangere in der 37. Schwangerschaftswoche
Ab der 37. SSW fühlen sich viele Schwangere unwohl beim Blick in den Spiegel - Symbolbild: © WavebreakmediaMicro - stock.adobe. com

Was passiert in der 37. SSW?

Fühlen Sie sich unwohl, wenn Sie in den Spiegel sehen? Gegen Ende der Schwangerschaft können sich viele Frauen nicht mehr mit ihrem Aussehen und ihrem Wohlbefinden anfreunden. Die Rundungen wachsen nur zu oft nicht ausschließlich am Bauch, sondern auch der Po, das Gesicht und die Schenkel legen an Gewicht zu. Hinzu kommt, dass es überall zwickt und kneift. Schlafen fällt schwer, Sodbrennen macht Beschwerden und der Wunsch kommt auf: Ach wenn das Kind nur schon da wäre! Diese Gefühle sind ganz normal. Gönnen Sie Ihrem Baby jeden Tag im Mutterleib. Es braucht die Zeit und wird dadurch gestärkter sein Leben beginnen.

Das Baby in der 37. Schwangerschaftswoche

Mit seinen 2700 g hat Ihr Kleines wieder 200 g zugenommen und ist auf eine Länge von ca. 45 cm herangewachsen. Hat sich Ihr Kind in der 37. Schwangerschaftswoche immer noch nicht gedreht, kann eine erfahrene Hebamme oder ein Arzt versuchen, das Kind in die richtige Position zu drehen. Bestimmte Haltungspositionen der Mutter oder das Locken mit Licht sind nur einige Tricks, die so manches Kind dazu bewegt haben, doch noch den Kopf nach unten zu drehen. Klappt dies nicht, könnte eine Steißgeburt vor Ihnen liegen. Viele Frauen entscheiden sich dann für einen Kaiserschnitt, obwohl auch bei einer Steißlage eine spontane Geburt möglich wäre. Lassen Sie sich gut beraten.

Aufgaben für die 37. Schwangerschaftswoche
Treten Sie eine Testfahrt in die Klinik an und suchen Sie sich vorsorglich eine Ersatzperson, sollte Ihre Begleitperson es nicht pünktlich schaffen, Sie in die Klinik zu bringen.
Und das passiert in der nächsten, der 38. Schwangerschaftswoche.
Text: C. D. / Stand: 25.03.2023

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Unsere Artikel können nicht den Rat eines Arztes ersetzen. Bei gesundheitlichen Problemen wenden Sie sich bitte immer an einen Arzt Ihres Vertrauens!]